Von Kopf bis Fuß auf Familien eingestellt: Im Fränkischen Seenland klettern Kinder hoch hinaus oder erkunden barfuß ihre Umgebung mit allen Sinnen.
Scheermühle
1309 verkaufte Ritter Leupold von Absberg die Scheermühle, die ein Lehensgut war, an den Deutschen Orden von Ellingen. Nach mehreren Besitzerwechseln ging sie 1841 in den Besitz der Familie Rupp über.
Ihren anschaulichen Namen bekam sie durch den Röthenhofer Bach und den Brombach: Denn die beiden Bäche flossen an der Stelle, wo die Mühle stand, scherenförmig zusammen.
Der letzte Müller, Friedrich Rupp und seine Frau Frieda, hatten sich auf die Landwirtschaft spezialisiert und betrieben den Hof bis zum Verkauf an das Talsperren-Neubauamt zum Bau des Kleinen Brombachsees.