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Ehemalige Synagoge

Öffnungszeiten:

Nach Vereinbarung und bei öffentlichen Führungen.

Innenraum der Gmünder Synagoge

Von 1564 bis 1938 gab es eine jüdische Gemeinde in Georgensgmünd. Die ehemalige Synagoge und der jüdische Friedhof dokumentieren die Geschichte einer fränkischen Landjudengemeinde.

Die Synagoge am Anger wurde 1734 errichtet. Sie birgt zwei Ritualbäder (Mikwen), davon eines aus der Erbauungszeit und das jüngere aus dem Beginn des 19. Jahrhunderts. Bei den Renovierungen wurden wertvolle Wandmalereien freigelegt. Der Gedenkstein am Vorplatz der Synagoge ist ein Werk des Georgensgmünder Bilderhauer Reinhart Fuchs und erinnert an die Opfer aus der Zeit des Nationalsozialismus unter der jüdischen Bevölkerung des Landkreises Roth.

Im oberen Bereich der Synagoge, zügänglich über das angegliederte Lehrerwohnhaus, werden einige historische Fundstücke ausgestellt, die im Dachboden der Synagoge gefunden wurden und über die Geschichte der jüdischen Bevölkerung Georgensgmünds Aufschluss geben.

Preise

3,- EUR pro Person, Kinder bis 14 Jahre frei.

Kellermikwe einer SynagogeEhemalige Synagoge Georgensgmünd