Von Kopf bis Fuß auf Familien eingestellt: Im Fränkischen Seenland klettern Kinder hoch hinaus oder erkunden barfuß ihre Umgebung mit allen Sinnen.
Kloster Marienburg
Aufgrund der Wallfahrt zum Stillagrab 1481/88 gegründetes Augustinerinnenkloster. Stiftung durch Eichstätter Fürstbischof Wilhelm von Reichenau. Im Konvent wurde zu den feinen Klosterarbeiten auch das Spitzenklöppeln eingeführt, die Klosterfrauen lehrten die textile Volkskunst dann den Abenberger Frauen. Klostererweiterung nach Brand 1720/24 durch Gabrieli. Gründung einer Kosterschule im Jahr 1794. Aufhebung durch Säkularisation 1803, Konventauflösung 1816; ab 1830 bis auf Nordflügel abgerissen und als Steinbruch verwendet. Der Rest diente ab 1861 als Armenhaus, ab 1889 als Krankenstation und "Distriktkrankenhaus".
Wiedergründung und Wiederaufbau des Klosters 1920 durch franziskanische Kongregation der Schwestern von der Schmerzhaften Mutter. Heute deutsches Mutterhaus der "Abenberger Schwestern" mit Krankenhaus, Mädchenrealschule mit Internat, Altenheim und Altenwohnheim St. Josef.
Im südöstlichen Klostergarten, Schwesternfriedhof (ab 1920) mit Monumenten.