Von Kopf bis Fuß auf Familien eingestellt: Im Fränkischen Seenland klettern Kinder hoch hinaus oder erkunden barfuß ihre Umgebung mit allen Sinnen.
Turmstelle Wp. 14/48 bei Burgsalach
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Jederzeit frei zugänglich; der Turm selbst kann jedoch nicht betreten werden.
Schon von weitem sieht man am Waldrand südlich von Burgsalach einen rekonstruierten Holzturm, der in der Nähe des nachgewiesenen Wachtpostens 14/48 steht.
Von dieser Stelle ist bisher nur der 4,70 x 4,70 m große Standort des Steinturms gefunden und 1971/72 im Grundriss an originaler Stelle 1 m hoch rekonstruiert worden. Der Holzturm steht als "Modell" an frei gewählter Stelle außerhalb der Limeslinie. Zur Erläuterung der Situation gibt es vor Ort eine Informationstafel.
Der Limesverlauf ist durch den Waldrand und dem parallel dazu verlaufenden befestigten Begleitweg, auf dem der Deutsche Limes-Radweg und Limeswanderweg verlaufen, gut nachvollziehbar. Von der Limesmauer sind vor und nach dem Wachtposten Wp. 14/48 Befundspuren, erst als Wegböschung, dann ca. 50 m weit auf beiden Seiten des rekonstruierten Steinturmfundaments und nordöstlich des Weges als wenig ausgeprägter Wall (Höhe 10 - 20 cm, Breite ca. 4 - 5 m) zu erkennen. Erst 120 m südöstlich vom Steinturm entfernt, beginnt wieder ein längeres Wallstück am Waldrand sichtbar zu werden, ca. 10 - 20 cm hoch und 3 m breit.
Als nächstgelegene, sichtbare Limesbefunde sind der Burgus in 2,6 km und der gut erhaltene Standort des Holzturms Wp. 14/50 in ca. 1,3 km Entfernung auf Wirtschaftswegen zu Fuß zu erreichen.