Kerwa ist fränkisch für Kirchweih und steht für Feste, die Religion und Brauchtum aufs Fröhlichste vereinen. Mit viel Herz wird diese Tradition noch heute gepflegt.
Radpilgern durch das Fränkische Seenland von Nürnberg nach Eichstätt
99 km GPX - Datei
Radpilgern von Nürnberg nach Eichstätt
Der Jakobus-Radpilgerweg von Nürnberg nach Eichstätt führt aus dem Nürnberger Stadtgebiet durch das Fränkische Seenland bis in den Naturpark Altmühltal. Südlich von Nürnberg geht es zunächst durch den Lorenzer Reichswald. Östlich von Schwanstetten führt die Route dann durch das idyllisch gelegene Köhlerdorf Furth. Anschließend begrüßt Allersberg die Radler mit seinem historischen, barocken Ortskern, bevor das Natur- und Freizeitidyll des Rothsees erreicht wird. Der See bietet entlang seines Ufers vielfältige Einkehrmöglichkeiten und Freizeiteinrichtungen. In Kronmühle, etwas abseits des Sees gelegen, lädt die Jakobskapelle zur Besinnung ein. Südlich des Rothsees thront die Burg Hilpoltstein über der gleichnamigen Stadt. Über Pyras, mit seiner bekannten Brauerei und Eysölden, wo die Schlossschänke zur Einkehr einlädt, geht es weiter Richtung Süden nach Thalmässing mit seinem ur- und frühgeschichtlichen Museum „Fundreich“. Kurz darauf wartet der anspruchsvolle Anstieg auf die Jurahochfläche, bevor es wieder leicht bergab und weiter nach Emsing geht. Durch das Anlautertal führt die Route dann nach Titting, in dessen ehemaligem Wasserschloss heute Bier gebraut wird. Die letzte Etappe führt über Pollenfeld, mit der sehenswerten, gotischen Pfarrkirche St. Sixtus, bis in die Altmühlstatt Eichstätt am Fuße der Willibaldsburg, wo im Jura-Museum der berühmte Archaeopterix bestaunt werden kann.
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